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Merkmale unserer Pädagogik

Uns ist es wichtig, dass die Kinder altersgemäß und ganzheitlich in ihrer Entwicklung gefördert werden. Wir möchten sie dabei unterstützen, ihre aktuellen Lebenssituationen aktiv mit zu gestalten und Herausforderungen positiv zu bewältigen.

Wir sehen Kinder von Geburt an als eigenständige Persönlichkeiten, die mit Kompetenzen und Stärken ausgestattet sind. Sie wollen lernen und sich weiterentwickeln. Die Basis für Lernprozesse und eine positive kindliche Entwicklung sind stabile, tragfähige und verlässliche Beziehungen (Bindungen) zwischen Kindern und Erwachsenen. Es ist wichtig, dass sich Kinder geborgen und angenommen fühlen. Das erreichen wir, indem wir einfühlsam auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, uns ihnen liebevoll zuwenden und sie aufmerksam versorgen. Ein wertschätzender und respektvoller Umgang mit den Kindern, insbesondere mit ihren Gefühlsäußerungen, trägt dazu bei, dass Kinder Selbstachtung und Selbstbewusstsein entwickeln. Wir verstehen uns als aufmerksame Entwicklungsbegleiter/innen und Initiatoren von Bildungsprozessen, indem wir z. B. an den Fähigkeiten der Kinder anknüpfen, ihnen vielfältige Erfahrungen mit allen Sinnen ermöglichen, sie in ihren Bewegungs- und Forschungsdrang unterstützen, die Themen der Kinder aufgreifen sowie selbstorganisierte und selbstgesteuerte Lernprozesse fördern. Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, den Alltag aktiv mitzugestalten und zu beeinflussen. Daneben ist es uns wichtig, den Kindern durch klare Strukturen, Grenzen und Rituale Sicherheit und Orientierung zu geben. Eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern hat einen hohen Stellenwert in unserer Arbeit.  

Angebote unserer Kindertagesstätte (Beispiele):

  • Bewegungsangebote, Singen, Kochen
  • Teiloffene Arbeit und Kleingruppenarbeit
  • Spezielle Angebote / Projekte für die zukünftigen Schulkinder (letztes Kitajahr)
  • Feste und Feiern (z. B. Laternenfest, Sommerfest, Kartoffelfeuer usw.)
  • Religionspädagogische Arbeit
  • Familiengottesdienste (z. B. Weihnachten, Erntedank)
  • Andachten und Besuche in der Einrichtung von und mit Pfarrerin Franz
  • Vorlesepatin
  • Elterngespräche
  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Schule, Erziehungsberatungsstelle, Frühförderstelle, Therapeuten)
  • Großes, naturnahes Außengelände

Unsere Kindertagesstätte eröffnet den Kindern vielfältige Bildungsräume und grundlegende Lernerfahrungen! Unspektakuläre Situationen im Alltag (z. B. Übernahme von Diensten, der Morgenkreis, Essensituationen, Konflikte) und insbesondere das selbst initiirte Spiel der Kinder sind zentral für eine ganzheitliche Entwicklungsförderung. Spielzeit ist Bildungszeit!

Kinder und Fachkräfte gestalten Ich-Bücher-Ecke neu

LK
LK

Die Ich-Bücher (Portfolios) der Kinder spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklungsdokumentation der Kinder. 

Aufbewahrt werden diese in einem offenen Regal im Obergeschoss des Kindergartens. Um den Bereich um das Regal attraktiver zu gestalten, durfte jedes Kind seine Fußspuren auf der Wand hinterlassen, als Symbol für die Wege, die jedes Kind bei uns in der Einrichtung geht. Außerdem ist das Lied "Barfuß" bei den Kindern sehr beliebt und wird immer wieder gerne gesungen. 

Ein schönes gemeinsames Projekt der Kinder und Fachkräfte, bei dem alle viel Spaß hatten!

Die etwas andere Bewegungsstunde – unser Psychomotorikangebot!

In unserer Einrichtung wird eine Bewegungsstunde angeboten, die sich an dem Konzept „Psychomotorische Entwicklungsbegleitung im Kindergarten“ orientiert. In der Bewegungsstunde wird mit kindgerechten Bewegungsangeboten auf die Entwicklung der Wahrnehmung und der motorischen Basiskompetenzen Einfluss genommen. Die Kinder können grundlegende Körper- und Bewegungserfahrungen sammeln und darüber auch ihre Potentiale im Lern- und Sozialverhalten entfalten. Durch den Auf- und Ausbau vielfältiger Bewegungserfahrungen können die Kinder Gefühl und Vertrauen für das eigene Selbst stärken und verantwortliches Handeln sich selbst und anderen gegenüber festigen. In der Bewegungsstunde wird an den unterschiedlichen Neigungen, Interessen und Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder angeknüpft indem der Raum zu einer Bewegungslandschaft umgewandelt wird. Den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wohl aber den Kindern. Sie erleben einen „Spielplatz“, dessen Raum endlich ist, der Schutz und Schonräume bietet und von Außenreizen abgegrenzt ist. Die Kinder erfahren einen Handlungsspielraum mit eindeutig wahrnehmbaren Grenzen, die durch das verwendete (Spiel)Material, die Struktur der Bewegungsstunde und den Anregungen der Erwachsenen vorgegeben ist. Die Bewegungsstunde ist für die vier- bis sechsjährigen Kinder konzipiert und findet donnerstags statt.

Angebot im Bewegungsraum

Durch Bewegung, auch im Spiel, wird dem Kind ermöglicht sich einzuschätzen und seine Grenzen auszutesten. Die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten werden gestärkt und Aggressionen abgebaut. Regelmäßige Bewegung stärkt ein positives Körperbewusstsein. Das Kind entwickelt Freude daran, sich zu bewegen und erlangt zunehmend mehr Sicherheit in seiner Körperbeherrschung.

Es lernt:

  • eigene körperliche Grenzen erkennen und durch Üben erweitern
  • Entspannung und Anspannung erfahren
  • Teamgeist und Kooperation bei gemeinsamen Bewegungsaufgaben entwickeln
  • Rücksichtnahme und Fairness üben
  • Fantasie und Kreativität durch Ausprobieren neuer Bewegungsideen entwickeln
  • Wissen und sachgerechten Umgang mit Sportgeräten erwerben

Auch dürfen Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen zum Ruhigwerden und Kraftschöpfen nicht fehlen.

Wir bewegen uns und dürfen viele Dinge ausprobieren:

  • auf einer Bewegungsbaustelle
  • an der Sprossenwand
  • bei Rollenspielen zum Beispiel: Höhlenbauen mit Kästen, Matten, Decken, u.s.w.
  • beim Trampolinspringen
  • verschiedene Spiele mit dem Schwungtuch (Fallschirm) usw.

Das Kitateam

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