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Kirchengemeinden im Gießener Osten laden Nachbarn ein

Pfarrerin Wiebke Eßbach, Markus Durand, Sonja Löytynoja und Marko Fuhr (v.l.) laden Nachbarn und Gemeindemitglieder zur Ideenmesse der Gemeinden in Gießen Ost ein

Mit einer Ideenbörse am Samstag, 2. Juli, wollen die evangelischen Kirchengemeinden im Gießener Osten das nachbarschaftliche Leben und die Gemeindeaktivitäten nach der langen Corona-Pause neu beleben.

Die Gemeinden Andreas, Luther und Wichern laden ab 14:30 Uhr zum offenen Kaffeetrinken und einer Ideenmesse im und am Evangelischen Gemeindehaus, Lutherberg 1, ein. „Wir freuen uns auf Interessierte, die eigene Ideen und Angebote mitbringen oder neugierig sind auf unsere Vorschläge“, sagt Pfarrerin Sonja Löytynoja.

Die Pandemie habe viel Einsamkeit erzeugt, so Marko Fuhr, vom Kirchenvorstand der Luthergemeinde. Jetzt gehe es darum, dass die Gemeinden sich öffnen für ein Neu-Kennenlernen. „Wir haben viele Angebote, aber auch offene Räume für Menschen, die etwas initiieren wollen.“ 

Bei der Planung ist eine mehrseitige Liste von bereits bestehenden Aktivitäten aber auch neuen Ideen entstanden. Im Vorfeld der Ideenmesse hat sich eine junge Familie gemeldet, die eine offene Krabbelgruppe sucht, berichtet Markus Aurand von der Luthergemeinde. „Im Gegenzug können sie Breakdance-Kurse für Kinder und Jugendliche anbieten.“

Pfarrerin Wiebke Eßbach hofft auf „neugierige Nachbarn“, die nicht nur Angebote wahrnehmen wollen, sondern Ideen mitbringen. Dabei geht es den Initiatorinnen nicht darum,Menschen in die Kirche zu locken. „Wir fragen, was brauchen und was interessiert die Bewohner des Gießener Ostens. Wir wollen uns an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.“


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