Entwidmung

Abschied vom Gemeindehaus

Am Ostermontag läuteten zum letzten Mal die Glocken vom Turm der Wichernkirche. An diesem Nachmittag musste die Gemeinde Abschied nehmen vom Gemeindehaus, das im Rahmen eines Gottesdienstes entwidmet wurde.

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Der Gottesdienst wurde von gestaltet von stellvertretender Dekan Andreas Specht, Brigitte Scholz und Brita Ratzel vom Kirchenvorstand, Pfarrer Johannes Lohscheidt und Pfarrer i. R. Detlef Pabst.

Zu Beginn des Gottesdienstes hatte Pfarrer im Ruhestand Detlef Pabst, der von 1991 bis 2009 Gemeindepfarrer in Wichern war, an alle Kolleginnen und Kollegen erinnert, die dort eingesetzt waren. Stellvertretender Dekan Andreas Specht sowie Brita Ratzel und Brigitte Scholz vom Kirchenvorstand sprachen ein Gebet.

Anwesend war auch Kai Bülow, Geschäftsführer der Firma Depant, die das Gemeindehaus gekauft hat. Auf die Frage, was damit geschehe, sagte er, es sei ein Ort der Begegnung geplant. Mitreden bei der Nutzung müsse auf jeden Fall planungsrechtlich die Stadt.

Die Wichernkirche wurde im letzten Sommer wegen Einsturzgefahr aufgrund von vermuteter Baumängeln geschlossen. Seitdem finden die Gottesdienste in der katholischen Thomas-Morus-Kirche statt. Die Gruppen und Kreise treffen sich in den Räumen der Andreas- und Luthergemeinde. Mit der Andreas- und Luthergemeinde wird ein gemeinsames Gebäudekonzept im Gießener Osten entwickelt. Dazu wird die Kirchenleitung Ende Mai Konzepte vorstellen.

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